„Das herauf holen eines Gegenstandes aus schultertiefem Wasser“ ist unter anderem eine Prüfungsaufgabe beim bekannten „Seepferdchen“-Abzeichen. Doch wie ist es, wenn der Nachwuchs sich nicht traut mit dem Kopf ins Wasser zu gehen? Auf diese und viele weitere Fragen wurden die neuen Ausbilder am Wochenende in Olganitz vorbereitet.
Unter der Leitung der erfahrenen und ehrenamtlichen Ausbildern bekamen die Teilnehmer nicht nur Lehrinhalte zum Thema Schwimmtechniken vermittelt, sondern auch kreative Übungsformen standen mit auf dem Lehrplan. Während der theoretische Ausbildungsteil in Olganitz vermittelt wurde, haben die Kursteilnehmer die praktischen Übungen in Riesa absolviert. Hier durften sich selbst die erfahrenen Rettungsschwimmer wieder in die Zeit des „Seepferdchens“ zurück versetzen. Nur wer selber erfährt, wie der Unterricht auf einen wirkt, kann später die entsprechenden Inhalte vermitteln. Zum Schwimmunterricht – gerade im Anfängerbereich – gehört viel mehr dazu als nur die Übungen zu erklären und Fehler zu korrigieren.
Alle 17 Teilnehmer dieses Kurses werden in ihren Gliederungen nun dafür Sorge tragen, dass die Freizeit im, am, um und unter Wasser für viele ein Stück sicherer wird. Für die bevorstehende Aufgabe wünschen wir den Kursabsolventen viele gelehrige Schwimmschüler. Bei Jens und Franziska bedanken wir uns für die ehrenamtliche Ausbildung und Leitung dieses Kurses.
Foto: Philipp Baumgart