Sie sehen richtig: ein DLRG Rettungsschwimmer mitten in Afrika. Im Hintergrund eine Elefantenherde. Nirgendwo ist „Wasser“ zu erkennen. Vielleicht stellen sie sich jetzt die Frage ob dieses Bild bearbeitet wurde. Die Antwort ist eindeutig: nein, es ist in Tansania entstanden.

Johannes ist einer unserer ehrenamtlichen Rettungsschwimmer. Doch momentan befindet er sich für ein soziales Projekt des Missionswerks seit fast einem Jahr in Afrika. Viele Eindrücke konnte er hier gewinnen und auch die Erfahrungen, die er in seiner Ausbildung bei der DLRG gemacht hat, mit einbringen. Es zeigt einmal mehr, dass man beim ehrenamtlichen Engagement nicht nur etwas gibt, sondern vielmehr etwas für sich gewinnen kann.

Das Bild soll aber auch ein wenig nachdenklich machen. Ein Rettungsschwimmer in den weiten Afrikas ist das eine. Stellen sie sich das Gegenteil vor: ein weitläufiger Badesee OHNE Rettungsschwimmer. Hier kann das Baden im kühlen Element schnell zu einer gefährlichen Angelegenheit werden. So verlockend auch das Wasser gerade auch an heißen Tagen sein kann, so groß sind auch die damit verbundenen Gefahren. Nur, wer an bewachten Gewässern schwimmen und baden geht, kann sicher sein, dass im Notfall auch kompetente Hilfe erfolgt. Gerade für Familien mit jungen Kindern ist das Baden in einem Freibad oder einem bewachten Badestrand ein absolutes „Muss“. Vom Schwimmvergnügen an unbeaufsichtigten Gewässern raten wir dringend ab!

Kommen wir zurück zu unserem Rettungsschwimmer. Bald wird Johannes die Heimreise nach Sachsen antreten. Bis dahin wünschen wir ihm noch viele Interessante Eindrücke und freuen uns schon von seinen Berichten zu hören und an seinen gesammelten Erfahrungen teilhaben zu können.