Soziales Engagement, der Wille anderen in einer Notlage zu Helfen und ein Rettungsschwimmabzeichen in Silber bilden die Voraussetzung zur Teilnahme an der Fachausbildung Wasserrettungsdienst.
Insgesamt zwölf DLRG-Mitglieder aus dem Landesverband Sachsen und Hessen haben vor kurzem erfolgreich diese Ausbildung bestanden. Unter der Leitung von Jan Hattwig und seinem Kompetenzteam Lars und Nils Richter wurden die jungen Teilnehmer an das Thema „Wasserrettungsdienst“ herangeführt. Das die Lehrgänge der Landesrettungsschule mittlerweile über die Grenzen von Sachsen hinaus bekannt sind, zeigte sich an der Teilnahme von drei Mitgliedern aus dem Landesverband Hessen.
Einsatztaktik, Führungsstrukturen, Gefahrenanalyse und -einschätzung bis hin zu Versicherungsfragen waren nur einige vermittelte Lehrinhalte dieser Ausbildung. Wie so häufig ist die Theorie der eine Punkt, die Praxis ein anderer. nachdem die Teilnehmer ihr theoretisches Wissen im Lehrsaal der Landesrettungsschule in Riesa erworben und vertieft haben, ging es zur Praxis an den Kiessee in Röderau / Bobersen. Hier galt es, das vermittelte Wissen in die Tat umzusetzen.
Am Samstagabend gab es für die Teilnehmer ein besonderes Highlight. Der Besuch des Freizeitpark Belantis – zur Fluthelfer-Dankeschön-Veranstaltung – ist ein Punkt gewesen, der sonst nicht im Ausbildungskatalog enthalten ist. Hier konnten die Wasserrettungsanwärter mit „alten Hasen“ ins Gespräch kommen. Diese Chance wurde auch rege genutzt.
Alle Teilnehmer haben ihre Fachausbildung erfolgreich absolviert und werden jetzt die DLRG im „Kampf gegen den nassen Tod“ unterstützen. Wir möchten uns bei den Ausbildern Jan Hattwig sowie Lars und Nils Richter herzlich bedanken und gratulieren den neuen Wasserretterinnen- und rettern zur bestanden Prüfung.