... sind nicht alltägliche Begriffe, die aus der Knotenkunde stammen. Für insgesamt elf neue Bootsführerinnen und -führer sind diese Worte auch Teil ihrer Ausbildung gewesen. Die meisten Menschen denken wenn Sie den Begriff „Boot“ hören an ein Freizeitvergnügen. Fragen Sie mal einen DLRG‘ler was er davon denkt! Sehr schnell wird die Antwort kommen, dass es zu den wichtigsten Einsatz- und Rettungsmitteln der ehrenamtlichen Helfer gehört.
Neben dem Zeitaufwand, dem ehrenamtlichen Engagement und auch dem entschlossenen Willen anderen Menschen in Not zu helfen, haben alle Lehrgangsteilnehmer vorher eine Fachausbildung Wasserrettungsdienst absolviert und in diesem mindestens zwei Jahre aktiv mitgearbeitet. In dieser Zeit haben die Auszubildenden die notwendige Grundkenntnis erlangt, um die Ausbildung „Bootsführer/in“ zu beginnen. Umso mehr freuen wir uns, dass insgesamt elf neue Bootsführerinnen und Bootsführer aus verschiedenen Landesverbänden die Prüfung erfolgreich absolviert haben und die DLRG in ihrer Aufgabe – den Kampf gegen den nassen Tod – unterstützen werden. Während die Theorie in der Landesrettungsschule Riesa gelehrt wurde, fand der praktische Unterricht auf der Elbe statt. Hier zeigten die Auszubildenden ihr gelerntes Wissen. Einen besonderen Dank möchten wir an Martin Bönisch aussprechen, der die Ausbildung geleitet hat und von David Kupke, Jens Strangfeld und Sven Kleinschmidt hierbei unterstützt wurde. Den neuen Bootsführerinnen und Bootsführer gratulieren wir zur erfolgreichen Prüfung und wünschen: „allzeit eine handbreit Wasser unter‘m Kiel“.